Moore/Feuchtgebiete: Das sind die Top 3!
Gewinner im UN-Dekade-Projektwettbewerb
Die Gewinner der dritten Wettbewerbsrunde im Projektwettbewerb der UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen stehen fest. Zehn Projekte waren in die engere Auswahl gelangt. Jetzt hat die Jury des Bundesumweltministeriums (BMUV) und des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) die Top-3-Projekte ausgewählt.
Die Gewinner sind:
- Klimamoor, Landesamt für Umwelt Brandenburg (zum Projekt)
- Niedermoor-Projekt, NABU-Stiftung Hessisches Naturerbe (zum Projekt)
- Schwäbisches Donaumoos, Arbeitsgemeinschaft Schwäbisches Donaumoos e. V. (zum Projekt)
In den kommenden Monaten werden die Top-3-Projekte durch die Leitung des BMUV oder des BfN vor Ort ausgezeichnet. Alle Top-10-Projekte erhalten eine Urkunde mit Unterschrift von Bundesumweltministerin Steffi Lemke und der Präsidentin des Bundesamts für Naturschutz, Sabine Riewenherm sowie das digitale UN-Dekade-Banner.
Über die Auszeichnung im UN-Dekade-Projektwettbewerb
Mit der Auszeichnung würdigt die UN-Dekade bundesweit repräsentative Projekte, die in besonderer Weise zur Erhaltung, Wiederherstellung und Pflege von Ökosystemen in Mooren und Feuchtgebieten beitragen. Der Wettbewerb und die Würdigung vorbildlicher Projekte sollen herausragende Initiativen bundesweit bekannter machen und neue Aktivitäten anregen.
Rund 40 Projekte haben sich an der dritten Runde des UN-Dekade-Wettbewerbs beteiligt. Zentrale Bewertungskriterien waren die Relevanz der Projekte für die Erhaltung der betreffenden Ökosysteme und ihrer biologischen Vielfalt sowie der bundesweit repräsentative Charakter. Darüber hinaus gingen in die Bewertung auch Kriterien wie der Beitrag des Projekts zum natürlichen Klimaschutz und die Digitalisierung ein.
In der aktuellen Bewerbungsrunde werden aktuelle, repräsentative Projekte, die sich für die Wiederherstellung, Erhaltung oder Pflege von Meeres- und Küstenökosystemen in Deutschland einsetzen, gesucht. Bewerbungsschluss ist am 16. Juni 2024.
