COP28: Mangrovenschutz in Afrika
Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat auf der UN-Weltklimakonferenz in Dubai erklärt, sich stärker für ein nachhaltiges Management von Mangroven in Afrika einzusetzen. Gemeinsam mit der Umweltministerin der Vereinigten Arabischen Emirate unterzeichnete sie eine Absichtserklärung, afrikanische Staaten dabei stärker zu unterstützen. Das gemeinsame Engagement beider Länder soll den Mangrovenschutz und das nachhaltigen Mangrovenmanagement in afrikanischen Staaten voranbringen.
"Mangroven sind wertvolle Ökosysteme und natürliche Speicher von Kohlenstoff. Die Wiederherstellung und der Schutz von Mangroven ist daher für den Natur-, Klima- und Küstenschutz von herausragender Bedeutung und ermöglicht den Menschen vor Ort wichtige Einkommensquellen und Wertschöpfung." – Steffi Lemke, Bundesumweltministerin
Engagement für den Mangrovenschutz
Deutschland engagiert sich schon seit Jahren indirekt und direkt für den Schutz, Erhalt und die nachhaltige Bewirtschaftung von Mangroven – bilateral, regional und global. Nachdem Deutschland im Juli 2023 Mitglied der Mangrove Alliance for Climate (MAC) wurde, unterstützt das Land jetzt auch den Mangrove Breakthrough. Ziel der Initiative ist es, bis 2030 die Zukunft von 15 Millionen Hektar Mangroven weltweit zu sichern.